Mittwoch, 6. Dezember 2017

Introíbo ad altáre Dei. – Das Stufengebet.

Nach dem Einzug betet der Priester vor den Stufen des Altares im Wechsel mit den Ministranten, die nieder knien und mit dem Priester das große Kreuzzeichen machen.

P. In nómine Patris, † et Fílii, et Spíritus Sancti. Amen. Introíbo ad altáre Dei.
M. Ad Deum, qui lætíficat iuventútem meam.



PSALM 42, 1-5 – Der Psalm 42 entfällt bei Totenmessen und in der Passionszeit (von Passionssonntag bis Gründonnerstag).

P. Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta: ab hómine iníquo et dolóso érue me.
M. Quia tu es, Deus, fortitúdo mea: quare me repulísti,
et quare tristis incédo, dum afflígit me inimícus?
P. Emítte lucem tuam et veritátem tuam: ipsa me deduxérunt, et adduxérunt in montem sanctum tuum et in tabernácula tua.
M. Et introíbo ad altáre Dei:
ad Deum, qui lætíficat iuventútem meam.
P. Confitébor tibi in cíthara, Deus, Deus meus: quare tristis es, ánima mea, et quare contúrbas me?
M. Spera in Deo, quóniam adhuc confitébor illi:
salutáre vultus mei, et Deus meus. 

 Beim „Gloria Patriverneigen alle das Haupt aus Ehrfurcht vor der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.

P. Glória Patri, et Fílio, et Spirítui Sancto.
M. Sicut erat in princípio, et nunc, et semper:
et in sǽcula sæculórum. Amen.
P. Introíbo ad altáre Dei.
M. Ad Deum, qui lætíficat iuventútem meam.

 SCHULDBEKENNTNIS

P. Adiutórium † nostrum in nómine Dómini.
M. Qui fecit cœlum et terram.

Der Priester betet tief verneigt das Schuldbekenntnis:

P. Confíteor Deo omnipoténti […] Deum nostrum.
M. Misereátur tui omnípotens Deus, et, dimíssis peccátis tuis,
perdúcat te ad vitam ætérnam.
P. Amen. 

Nun beten die Ministranten tief verneigt das Schuldbekenntnis. Bei den Worten ‚mea culpaschlagen sie sich dreimal an die Brust.

M. Confíteor Deo omnipoténti, beátæ Maríæ semper Vírgini, beáto
Michaéli Archángelo, beáto Ioánni Baptístæ, sanctis Apóstolis Petro et
Paulo, ómnibus Sanctis, et tibi, pater: quia peccávi nimis cogitatióne,
verbo et ópere: mea culpa, mea culpa, mea máxima culpa.
Ideo precor beátam Maríam semper Vírginem, beátum Michaélem Archángelum,
beátum Ioánnem Baptístam, sanctos Apóstolos Petrum et Paulum,
omnes Sanctos, et te, pater, oráre pro me ad Dóminum, Deum nostrum.
P. Misereátur vestri omnípotens Deus, et, dimíssis peccátis vestris, perdúcat vos ad vitam ætérnam.
M. Amen.
 
 Die Ministranten machen mit dem Priester das große Kreuzzeichen:
P. Indulgéntiam, † absolutiónem et remissiónem peccatórum nostrórum tríbuat nobis omnípotens et miséricors Dóminus.
M. Amen.

Etwas verneigt betet der Priester:

P. Deus, tu convérsus vivificábis nos.
M. Et plebs tua lætábitur in te.
P. Osténde nobis, Dómine, misericórdiam tuam.
M. Et salutáre tuum da nobis.
P. Dómine, exáudi oratiónem meam.
M. Et clamor meus ad te véniat.
P. Dóminus vobíscum.
M. Et cum spíritu tuo.
P. Orémus

2 Kommentare:

  1. Erhard Achstaller26. Februar 2024 um 13:23

    Als Ministrand musste ich das auch noch auswendig lernen,im Josefsheim von Reitenbuch,und wehe du hattest es nicht richtig ausgesprochen so bekamst du vom Pfarrer eine Watschen Ministrand war früher kein Zucker schlecken Auch wenn du vergessen hast das Altarbuch nicht auf die richtige Seite zu bringen,rutschte dem Herrn Pfarrer die Hand aus, Früher bei der heiligen Messe herrschten noch raue Sitten. Und diese Pfarrer wollten Jesus am Altar vertrettenmich fande dies immer als Gotteslästerung Mir hat Jesus immer leid getan das er sich von solchen Priestern sich hat vertretten lassen. Doch wie sagte jesus eima als er auf der Erde noch weilte mein ist die R.ache. Die heutigen Messdiener haben es schön,sie brauchen nur dem Herrn Pfarrer
    das Wasser und Wein reichen,und bei der Wandlung läuten. Wir ehemalige
    Messdiener hatten es früher nicht leicht gehabt.dafür sorgte schon der Herr
    Pfarrer .

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  2. Keine Frage das schlagen von Kindern gerade als Priester, erbärmlich! Und kein wunder, diese Art und Weise hat gerade von der Älteren Generation viele von der Kirche weg getrieben. So ändern sich die Zeiten.
    Ich persönlich ein Kind der "Neuen Messe", habe diese als unfassbar langweilig und inhaltsleer empfunden. Die ganze Zeit ein Redefluss. Dazu die schrägen Töne in Predigt, Orgelbühne und dem Chor, furchtbar! Da da nichts war, hat man dann versucht dieses mit dem "Kastenbier" im Jungendheim zu kompensieren.
    Und auf die Dauer waren die Leute weg! Ganz anders die Tridentinische Messe die schön ist und zur Komplementation und Ruhe einlädt. Auch und gerade als Ministrant möglich. Gemeinsam ausgerichtet auf Christus, nimmt man am Heiligen geschehen am Altar ganz anders Teil.

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